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Javier de la Higuera Ausstellung

Art
Held

01/04/2025 - 30/04/2025

Eintritt frei

Du machst mich sprachlos: Mythos Medusa

Infos zur Ausstellung
Serie "Me dejas de piedra - Mito Medusa". 2022- Aktuell (in Arbeit)
Die manchmal wilden, manchmal überraschenden Schwankungen des Lebens können uns in einen Zustand der Verwirrung versetzen, der uns oft daran hindert, eine Situation des Bruchs in unserer Umgebung zu überwinden. Der plötzliche Wechsel von einer Situation der Macht zu einer Situation des Ausschlusses kann zu Panikreaktionen führen, die jede Reaktion verhindern und zur Katastrophe führen. Der Mythos der Medusa fängt die Rohheit des Zusammenbruchs angesichts solcher plötzlichen Umwälzungen genau ein.
Die Serie wird auf kleinformatigen quadratischen Leinwänden unter Verwendung verschiedener Techniken und Materialien entwickelt. Die unterschiedlichen verstümmelten Köpfe ermöglichen eine grenzenlose Kreativität in Bezug auf Ausdruckskraft, Vorstellungskraft und Kreativität ohne bestimmende Einschränkungen, außer denen, die das Thema und das Format betreffen.

Biographie des Künstlers

JAVIER DE LA HIGUERA - Madrid - Juli 1954

Der gebürtige bildende Künstler hat sein Berufsleben in der trockenen Welt der Technik verbracht, ist aber immer wieder für kurze Zeit zu seiner eigentlichen Berufung zurückgekehrt, in der er seine bildnerische Persönlichkeit reifen ließ, um sich schließlich der Entwicklung seiner inneren Welt zu widmen.

Seine berufliche Laufbahn begann im Jahr 2013, als er sein erstes Atelier einrichtete und sich ausschließlich der Malerei widmete. Bis 2015 entwickelt er sich schnell weiter und baut eine sehr ausgeprägte persönliche Welt auf, die er im selben Jahr mit seiner ersten Einzelausstellung im Ausland vorstellt. Die Entwicklung geht mit mehreren Gruppenausstellungen weiter und 2018 wird er Teil der Künstlergemeinschaft Zapadores Ciudad del Arte, wo er sein Atelier verlegt und eine umfassende berufliche Entwicklung beginnt.

In seinem Werk verschmilzt er das Reale mit dem Unkörperlichen und transformiert es durch ein persönliches Sieb. Das Abstrakte koexistiert mit dem Realen auf eine natürliche und fließende Weise. Das Reale bleibt jedoch nicht unverändert und frei von Verunreinigungen und erscheint manchmal sogar im Hintergrund oder wird direkt durch Linien und Striche durchgestrichen oder verformt, die es wie eine nicht-menschliche Nabelschnur in das Irreale eintauchen. Er gruppiert diese Wege in unabhängigen Serien, die sich so ergänzen und weiterentwickeln, dass sie kleine Fragmente des stets unvollendeten Puzzles seines bildnerischen Universums bilden. Mit ihnen will er verschiedene Wege der Annäherung an das künstlerische Schaffen erforschen und gleichzeitig seine eigene Persönlichkeit bewahren, die sich in seinem Werk widerspiegelt.

Im Jahr 2021 fand eine neue Einzelausstellung statt, die sich auf seine bisher letzte Serie "Revisiting History" stützt, die einen Wendepunkt in seiner Karriere darstellt. Die Technik, die Verwendung von Farbe und die Nutzung verschiedener Trends in ein und demselben Werk geben eine neue Perspektive auf seine Entwicklung. Von diesem Moment an eröffnen sich neue Möglichkeiten, die wir in naher Zukunft entdecken werden.

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